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Kann das mal bitte jemand erfinden? – Gedanken zur Produktentwicklung…..

Da ich momentan auf 13,3″ lebe und arbeite und das mir auf Dauer dann auch wirklich zu wenig ist (die Nachteile, wenn man halt ein transportables Notebook haben möchte), plane ich in der nächsten Zeit die Anschaffung eines externen Display. Nach reiflicher Überlegung – und im dem Gedanken, wenn dann auch richtig – soll es nun ein 24″ Display werden. Da ich den finanziellen Rahmen in Grenzen halten möchte, kommen nicht wirklich viele Modelle in dieser Größenordnung in Frage.

  1. Samsung 245B
  2. HP Pavilion w2408h

Obwohl ich mittlerweile einen (glücklichen?) Samsung 245B besitzer kenne, tendiere ich eher zu dem HP. Weil dieser einen eingebauten USB Hub hat, wesentlich natürlichere Farben darstellen soll (sofern man das in dieser Preisklasse überhaupt sagen kann) und zudem in silber ein schöneres Design hat, als der matt-schwarze Samsung.

Um jetzt den Bogen zum Titel zu kriegen: Leider besitzt das HP Display nur einen HDMI-Eingang (neben dem alt-erwürdigem VGA). Das ist eigentlich nicht weiter schlimm, weil HDMI letztendlich eine erweiterte Form von DVI ist. (u.a. wird mit HDMI auch Sound übertragen und nach Spezifikation von HDCP ist auch ein Kopierschutz möglich). In sofern ist das noch nicht wirklich kein Grund, sich aufzuregen ;-).
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass der (Apple-proprietäre?!?!) Mini-DVI-Anschluss nicht direkt an einen HDMI Eingang angeschlossen werden kann. (Jedenfalls fand sich da kein Adapter).
Es gibt Mini-DVI auf DVI (unverschämt teuer, aber halt leider notwendig 🙁 ) und einen DVI auf HDMI Adapter. Das heißt, statt eines kleinen, dünnen Kabels (welches technisch durchaus möglich ist und aufgrund der Summe der MacBook Verkäufe auch sinnvoll), muss ich mir erst son Klotzt adaptieren, um den dann an wieder auf HDMI zu verkleinern. Irgendwie sinnlos :-).
Nachfolgend dann noch mal zwei Bilder, falls sich jemand fragt, wie die Anschlüsse so aussehen:


Ein HDMI Stecker


Ein Mini-DVI Stecker (hier noch an einem alten 12″ Powerbook)

Gibt es überhaupt noch andere Firmen – außer Apple, die diesen Stecker verbauen? Okay man muss Apple zu Gute halten, dass Sie wenigstens immer einen digitalen Ausgang zur Verfügung stellen. Ich denke mal, dass viele Sub-Notebooks aus Platz- oder Kostengründen noch einfaches VGA nutzen (welches bei größeren Auflösungen – und dazu zähle ich 1920 mal 1200 einfach mal) eher matschige Bilder baut.

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2 Responses

  1. wvk says:

    Matschige Bilder mit VGA? das Problem hab ich irgendwie nicht… OK, so lange ich nicht mit VGA-Verlängerungskabeln hantiere und so 😉

    Der Samsung ist ansonsten ganz gut, ich war überrascht von den tollen Farben, ich hatte von einem Gerät dieser Bauart weniger erwartet. kannst a vorbeikommen und schauen *g*. Die Blickwinkelabhängigkeit der Farben ist klar gegeben, hält sich aber sehr m Rahmen wenn man notmal arbeitet. Kalibriert hab ich das Teil noch nicht, aber im direkten Vergleich zum alten Röhrenmoni (der dicke 21″er) ist er auf jeden Fall ein Fortschritt in Puncto Farbkontrast.

    hth wvk

  2. Jörn says:

    Hi, also ich bin Besitzer des Samsung Monitors! Ich muss sagen, ich war angenehm überrascht von der Bildqualität. Die Farben astrein, solange man dvi nutzt (VGA nicht getestet) ausserdem hat das Teil ja noch so ein Tool was die Farben verstärken soll! Diesbezüglich kann ich nur sagen das es vielleicht nicht unbedingt das ist was man sich vorstellt, allerdings finde ich das es eine gute Verbesserung des Kontrastes ist! Um zu Apple zu kommen, ich habe auch ein MacBook, dies nutzt ja Mini DVI. Das ist eine echte Sauerei, für 20 euro einen dicken Adapter kaufen 😉 aber hat sich gelohnt, denn das Geld hat man beim Display lange gespart!
    Fazit: Gute Bildqualität für einen erstaunlich niedrigen Preis.

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